Folge 8- AUW- was ist das?!

Shownotes

Heute erzählen wir euch etwas über das Ambulant Unterstützte Wohnen, kurz AUW.
Damit Lucie und Jan nicht immer alleine reden müssen, gibt es immer wieder Gäste. Heute sind dies Simon Fröhlich, Leiter des AUW und Astrid Ewers, eine Nutzerin des AUW.

Mehr erfahrt ihr hier:https://www.lebenshilfe-essen.de/de/dienstleistungen/wohnen/ambulantunterstuetztes-wohnen.php

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Beschreibung: Hi, in der heutigen Folge erzählen wir euch etwas über das ambulant unterstütze Wohnen. Dazu haben wir die Abteilungsleitung des AUWs eingeladen sowie eine Klientin die am AUW teilnimmt. Durch Sie bekommt man einen sehr guten Einblick ins AUW und auch noch rundherum, dass Sie schon viele Jahre Erfahrung gesammelt haben.

Beschreibung: Transkription Folg 8

Beschreibung: Lucie_ Hallo und herzlich willkommen zu einer neuen Folge von unserem Podcast “Über Umwege durchs Leben”. Heute geht es um das ambulant unterstütze Wohnen und ich habe hier zwei Gäste, die mir etwas darüber erzählen werden. Möchtet ihr euch einmal vorstellen?

Beschreibung: Astrid_ Ja, also ich bin die Astrid Ewers. Ich wohne seit drei Jahren in Frohnhausen in der - mit zwei anderen Frauen und ich fühle mich sehr wohl da und bin zufrieden.

Beschreibung: Lucie_ Sehr gut. Möchten Sie sich noch einmal vorstellen?

Beschreibung: Simon Fröhlich_ Sehr gerne. Mein Name ist Simon Fröhlich, bin 40 Jahre alt, bin Heilpädagoge und ich leite das AUW bei der Lebenshilfe Essen. Ich bin seit Juli 2020 Teil der Lebenshilfe und mir macht die Arbeit einen riesen Spaß.

Beschreibung: Lucie_ Vielleicht haben manche keine Idee oder Vorstellung, was das AUW sein könnte. Könnten Sie einmal so präzise erklären, worum es geht?

Beschreibung: Simon Fröhlich_ Gerne! Astrid willst du mal erzählen, was wir so machen miteinander?

Beschreibung: Astrid_ Ja, also das AUW ist eine Anleitung. Da sind verschiedene Betreuungen und die helfen uns bei hauswirtschaftlichen Dingen und die unterstützen uns auch, wenn wir mal unterwegs sind und zum Arzt müssen oder auch auf Ausflügen. Also die machen verschiedene Bereiche. Wir waren auch schon im Urlaub mit dem AUW und Ausflüge und Feste, Weihnachtsfeste und ja.

Beschreibung: Lucie_ Das hört sich auf jeden Fall sehr gut an. Also ist das nicht so, ich habe auch gelesen auch mit der Hilfe wie zum Beispiel mit Steuern oder sowas auch, ist das richtig, dass nicht nur dabei geholfen wird, sondern auch im Freizeitbereich. Habe ich das richtig verstanden?

Beschreibung: Astrid_ Genau, im Freizeitbereich, die gehen mit uns in die Stadt und sind mit uns unterwegs oder zu Festen und auch hier in der Lebenshilfe haben wir auch viele Bereiche, wo wir hingehen können, zum Beispiel der Feierabendtreff und dann auch Bowlen haben wir nächstes Jahr wieder, Fängt langsam wieder an und so Sachen, wie Klienten Team. Sowas habe ich schon erlebt.

Beschreibung: Lucie_ Wir kennen uns ja auch schon von einmal von dem Feierabendtreff, weil die FSjler jetzt auch bei diesem Gruppenangebot sind, genau. Da war ja der Disco Tag.

Beschreibung: Astrid_ Ja, war sehr schön.

Beschreibung: Lucie_ Ja, das stimmt.

Beschreibung: Simon Fröhlich_ Genau, so ist das. Wir besuchen die Leute im häuslichen Umfeld und unterstützen sie in allen Belangen, die sie haben, um ein möglich eigenständiges Leben führen zu können in den eigenen vier Wänden. Das heißt, wir machen einen Hilfeplan, wenn die Menschen in ihre Wohnung einziehen Beziehungsweise, wenn sie uns um Hilfe bitten und wir dann für sie da sein dürfen, dann planen wir ganz genau, wo ist denn Hilfe notwendig. Das können ganz unterschiedliche Sachen sein, manche Leute wollen gerne etwas Unterstützung dabei, den Haushalt zu organisieren, für manche Leute ist es ganz wichtig Unterstützung zu haben, wie man sich mit Geld strukturiert, wie man das macht. Aber auch bei Behördengängen oder bei Arztgängen da begleiten wir sehr gerne. Und nicht zuletzt freuen wir uns auch immer, wenn wir die Freizeit begleiten können.

Beschreibung: Lucie_ Ist es dann auch so manchmal, wie eine Nachtschicht? Gibt es sowas auch, dass man auch abends kommt oder sowas?

Beschreibung: Simon Fröhlich_ Also Nachtschicht im eigentlichen Sinne eher selten aber wir bieten auch abends was an. Also wir haben einen Stammtisch, der findet regelmäßig statt, wenn gerade nicht Corona ist. Wir freuen uns auch immer, wenn es den Bedarf gibt, mal abends ins Kino zu gehen. Oder wenn man mal Veranstaltungen, wie unsere legendären Weihnachtsfeste anstehen. Da freuen wir uns auch seit zwei Jahren drauf, dass das endlich wieder sein kann. Sowas machen wir auch gerne, aber unser Schwerpunkt liegt eigentlich am Tag in der Regel.

Beschreibung: Lucie_ Also, wenn abends, dann eher so der Freizeitbereich, wo man dann zusammen was macht.

Beschreibung: Simon Fröhlich_ Genau.

Beschreibung: Lucie_ Alles klar. Astrid ich hätte eine Frage noch an dich. Und zwar, gibt es bestimmte Tage in der Woche, wo das AUW zu dir kommt?

Beschreibung: Astrid_ Also das AUW kommt eigentlich jeden Tag außer montags. Am Montag habe ich frei.

Beschreibung: Lucie_ Ah okay. Also ist es dann so, dass du komplett die Woche betreut wirst außer montags

Beschreibung: Astrid_ Ja immer für zwei Stunden kommt dann jemand vorbei, manchmal auch länger. Je nachdem, wie die gerade besetzt sind. Dann kommt mal jemand anderes, wenn gerade jemand nicht kann oder so. Dann wechseln die sich auch ab.

Beschreibung: Lucie_ Ah okay, also kommt nicht immer dieselbe Person?

Beschreibung: Astrid_ Nicht immer dieselbe Person. Wir haben so einen Plan, wo draufsteht, wer an welchem Tag kommt.

Beschreibung: Lucie_ Und falls jemand krank ist, dann springt einer spontan ein.

Beschreibung: Astrid_ Ja, oder die rufen an und sagen uns Bescheid, dass sie heute nicht können.

Beschreibung: Lucie_ Und die Zeit, ist das dann immer dieselbe? Die zwei Stunden?

Beschreibung: Astrid_ Ja also es kommt drauf an, je nachdem, was man gerade zu tun hat. Wenn man irgendwelche Probleme so hat in der WG, dann bleiben die auch mal länger in der Wohnung oder wenn etwas in der Küche ansteht, wie was dringend sauber gemacht werden muss bleiben sie auch schon mal länger.

Beschreibung: Lucie_ Wie ist das, wenn man da war? Was passiert noch im Hintergrund. Das ist ja nicht das Einzige, was man macht an dem Tag, denke ich. Was gehört noch so dazu?

Simon Fröhlich_ Als Vorbereiten machen wir zu jeder Neuaufnahme eines Klienten ein das ist ein Hilfeplan, den man mit dem Klienten bespricht und da guckt man erstmal, wo ist denn Hilfebedarf. Das wird auch in Interviewform miteinander besprochen, das geht man durch und dann sagt man so als Beispiel: Ich brauche eine Viertelstunde jemanden, der mit mir die Post durchgeht und guckt, ob ich das verstehe. Und ich brauche eine Stunde jemanden der sich mit mir darum kümmert, dass ich meine Sachen einkaufen gehen kann und zu Hause was zubereite. Und daraus wird ein ganz individueller Plan gemacht wo man sagt: Ich brauche zwei Stunden in der Woche Hilfe. Da kommt einer für zwei Stunden vorbei oder ich hätte den Bedarf an fünf Stunden Hilfe oder sechs oder sieben und dann werden das mehr Termine nach Hilfebedarf. Das planen wir gemeinsam mit den Klienten, dann werden hier die Einsatzpläne gemacht von der Teamleitung. Dann gehen die Leute dorthin vor Ort. Das wird oft sehr individuell vereinbart mit den Klienten, wie die Hilfe stattfinden soll, wann das zeitlich liegen soll. Manchmal hat man morgens um acht schon einen Termin zur Blutabnahme und benötigt Hilfe. Das ist immer gar nicht so vorhersehbar. Da sind wir ganz flexibel.

Simon Fröhlich_ Als Vorbereiten machen wir zu jeder Neuaufnahme eines Klienten ein das ist ein Hilfeplan, den man mit dem Klienten bespricht und da guckt man erstmal, wo ist denn Hilfebedarf. Das wird auch in Interviewform miteinander besprochen, das geht man durch und dann sagt man so als Beispiel: Das ist ein schönes Miteinander, das wird abgesprochen, dann gehen wir hin, machen unsere Termine und im Nachgang müssen wir immer dokumentieren, das ist ganz wichtig für den Kostenträger, dass wir auch immer nachweisen, dass wir miteinander gearbeitet haben. Das machen die Mitarbeitenden vor Ort. Können sie aber auch im Homeoffice machen. Das ist ja durch Corona auch sehr wichtig geworden, dass man seine Arbeit zumindest zum Teil auch zu Hause machen kann. Das ist gut möglich. Zudem setzen wir uns auch regelmäßig zusammen per Teams alle zwei Wochen. Machen Teamgespräche in denen wir über die wichtigen Themen sprechen. Das sind organisatorische Geschichten, wo wir auch gucken, ob wir unserem Klienten adäquate Hilfe angedeihen lassen oder was besser machen können. Da reflektieren wir unsere Arbeit nochmal zusätzlich.

Simon Fröhlich_ Als Vorbereiten machen wir zu jeder Neuaufnahme eines Klienten ein das ist ein Hilfeplan, den man mit dem Klienten bespricht und da guckt man erstmal, wo ist denn Hilfebedarf. Das wird auch in Interviewform miteinander besprochen, das geht man durch und dann sagt man so als Beispiel: Lucie_ Also wie gesagt, ist es sehr flexibel. Wenn man dann doch kurz am Mittwoch nicht einkaufen gehen möchte oder dann anders Hilfe braucht ist es auch kein Problem das dann den Tag zu wechseln.

Simon Fröhlich_ Als Vorbereiten machen wir zu jeder Neuaufnahme eines Klienten ein das ist ein Hilfeplan, den man mit dem Klienten bespricht und da guckt man erstmal, wo ist denn Hilfebedarf. Das wird auch in Interviewform miteinander besprochen, das geht man durch und dann sagt man so als Beispiel: Simon Fröhlich_ Das versuchen wir immer hinzubekommen.

Simon Fröhlich_ Als Vorbereiten machen wir zu jeder Neuaufnahme eines Klienten ein das ist ein Hilfeplan, den man mit dem Klienten bespricht und da guckt man erstmal, wo ist denn Hilfebedarf. Das wird auch in Interviewform miteinander besprochen, das geht man durch und dann sagt man so als Beispiel: Lucie_ Ich habe noch eine Frage und zwar, wie war es denn vor dem AUW? Hat sich da viel verändert?

Simon Fröhlich_ Als Vorbereiten machen wir zu jeder Neuaufnahme eines Klienten ein das ist ein Hilfeplan, den man mit dem Klienten bespricht und da guckt man erstmal, wo ist denn Hilfebedarf. Das wird auch in Interviewform miteinander besprochen, das geht man durch und dann sagt man so als Beispiel: Astrid_ Also ich habe meine Eltern verloren zwischen 2014 und 2017. Ich war auch mal im Betreuten Wohnen in einer Wohngruppe im Haus Haarzopf. Da waren noch viele Leute die schlechter dran waren, als ich. Und ich hatte ja immer gesagt, dass ich eine WG haben möchte. Und dann habe ich da ein paar Monate lang gewohnt und haben sich sehr bemüht um mich. Dann habe ich den Platz bekommen in der Humboldtstraße. Danach bin ich ja in die Onkenstraße gezogen. Mein Bruder hat mir da ein bisschen geholfen die Sachen einzuräumen. Und dann habe ich auch die ersten Tage regelmäßig Betreuung gehabt. Ich hatte auch eine Nachtwache, die dann abends mal vorbeikam, damit ich mich eingewöhnen kann.

Simon Fröhlich_ Als Vorbereiten machen wir zu jeder Neuaufnahme eines Klienten ein das ist ein Hilfeplan, den man mit dem Klienten bespricht und da guckt man erstmal, wo ist denn Hilfebedarf. Das wird auch in Interviewform miteinander besprochen, das geht man durch und dann sagt man so als Beispiel: Lucie_ Aber ich habe schon gehört, ist wohl ganz gut mit der WG.

Simon Fröhlich_ Als Vorbereiten machen wir zu jeder Neuaufnahme eines Klienten ein das ist ein Hilfeplan, den man mit dem Klienten bespricht und da guckt man erstmal, wo ist denn Hilfebedarf. Das wird auch in Interviewform miteinander besprochen, das geht man durch und dann sagt man so als Beispiel: Astrid_ Ist sehr gut ja. Man kann auch über alles mit den Betreuern sprechen. Die versuchen dann das zusammen mit uns zu klären und uns auch ein bisschen anzuleiten auch mal was selber zu erledigen. Wenn es kleine Teile sind kann ich auch schon selber einkaufen gehen. Oder, wenn die Betreuer gerade nicht da sind, mache ich das Badezimmer auch mal alleine, wenn nicht so viel ist.

Simon Fröhlich_ Als Vorbereiten machen wir zu jeder Neuaufnahme eines Klienten ein das ist ein Hilfeplan, den man mit dem Klienten bespricht und da guckt man erstmal, wo ist denn Hilfebedarf. Das wird auch in Interviewform miteinander besprochen, das geht man durch und dann sagt man so als Beispiel: Lucie_ Das ist ja auch ganz schön so ein Fortschritt dann zu sehen.

Simon Fröhlich_ Als Vorbereiten machen wir zu jeder Neuaufnahme eines Klienten ein das ist ein Hilfeplan, den man mit dem Klienten bespricht und da guckt man erstmal, wo ist denn Hilfebedarf. Das wird auch in Interviewform miteinander besprochen, das geht man durch und dann sagt man so als Beispiel: Astrid_ Ich habe viel gelernt in der Zeit.

Simon Fröhlich_ Als Vorbereiten machen wir zu jeder Neuaufnahme eines Klienten ein das ist ein Hilfeplan, den man mit dem Klienten bespricht und da guckt man erstmal, wo ist denn Hilfebedarf. Das wird auch in Interviewform miteinander besprochen, das geht man durch und dann sagt man so als Beispiel: Lucie_ Und helft ihr euch auch gegenseitig?

Astrid_ Ja, doch, wir helfen uns auch gegenseitig. Die Brigitte ist immer sehr hilfsbereit. Und die sieht auch, wenn ich mal was nicht so gut kann. Dann sagt sie zu mir: “ Astrid komm mal her.” und dann mach ich das auch.

Astrid_ Ja, doch, wir helfen uns auch gegenseitig. Die Brigitte ist immer sehr hilfsbereit. Und die sieht auch, wenn ich mal was nicht so gut kann. Dann sagt sie zu mir: Lucie_ Was sie dann wahrscheinlich gelernt hat, gibt sie dir dann weiter.

Astrid_ Ja, doch, wir helfen uns auch gegenseitig. Die Brigitte ist immer sehr hilfsbereit. Und die sieht auch, wenn ich mal was nicht so gut kann. Dann sagt sie zu mir: Astrid_ Sie hat auch die erste Zeit alleine in ihrer Wohnung, weil ihre Mutter nicht mehr so gut zurecht war aber sie hat sehr viel Erfahrung.

Astrid_ Ja, doch, wir helfen uns auch gegenseitig. Die Brigitte ist immer sehr hilfsbereit. Und die sieht auch, wenn ich mal was nicht so gut kann. Dann sagt sie zu mir: Lucie_ ja, das ist ja auch sehr wichtig. Gibt es trotzdem Situationen, trotz der guten Hilfe des AUWs, vielleicht, wenn du mal in der Stadt bist oder so, dass du merkst, dass Menschen mit Behinderung nicht fair behandelt werden? Bekommst du vielleicht manchmal was mit?

Astrid_ Ja, doch, wir helfen uns auch gegenseitig. Die Brigitte ist immer sehr hilfsbereit. Und die sieht auch, wenn ich mal was nicht so gut kann. Dann sagt sie zu mir: Astrid_ Ja also ich habe viel Erfahrung in der Schulzeit gesammelt und so alleine in der Stadt traue ich mich nicht. Da geht die Brigitte immer mit, weil ich Ängste habe. In der Stadt alleine komme ich nicht so gut zurecht.

Astrid_ Ja, doch, wir helfen uns auch gegenseitig. Die Brigitte ist immer sehr hilfsbereit. Und die sieht auch, wenn ich mal was nicht so gut kann. Dann sagt sie zu mir: Lucie_ Das ist ja dann auch ganz gut, dass ihr dann zu zweit seid.

Astrid_ Ja, doch, wir helfen uns auch gegenseitig. Die Brigitte ist immer sehr hilfsbereit. Und die sieht auch, wenn ich mal was nicht so gut kann. Dann sagt sie zu mir: Astrid_ Ja, ich bin ja auch keine Selbstfahrerin aus dem Grunde. Ich habe im Bus auch mal schwere Erfahrung gemacht. Würde ich gerne machen, aber irgendwie ist das nicht bei mir so.

Astrid_ Ja, doch, wir helfen uns auch gegenseitig. Die Brigitte ist immer sehr hilfsbereit. Und die sieht auch, wenn ich mal was nicht so gut kann. Dann sagt sie zu mir: Lucie_ Letzte Folge haben wir darüber gesprochen, dass es viele Dinge gibt, die verbessert werden können.

Astrid_ Ja, doch, wir helfen uns auch gegenseitig. Die Brigitte ist immer sehr hilfsbereit. Und die sieht auch, wenn ich mal was nicht so gut kann. Dann sagt sie zu mir: Astrid_ Genau.

Astrid_ Ja, doch, wir helfen uns auch gegenseitig. Die Brigitte ist immer sehr hilfsbereit. Und die sieht auch, wenn ich mal was nicht so gut kann. Dann sagt sie zu mir: Lucie_ Das ist auf jeden Fall so. Deswegen auch interessant für die Zuschauer. Fällt Ihnen denn in der Arbeit etwas auf, wo es vielleicht Situationen gibt, die man mehr erkennt, dadurch, dass man in dem Bereich arbeitet zum Thema Barrierefreiheit auch? Dass es Benachteiligung gibt?

Astrid_ Ja, doch, wir helfen uns auch gegenseitig. Die Brigitte ist immer sehr hilfsbereit. Und die sieht auch, wenn ich mal was nicht so gut kann. Dann sagt sie zu mir: Simon Fröhlich_ Ja damit beschäftigt man sich ja permanent. Wenn man in der Stadt unterwegs ist und da ist ein Bordstein und man muss eben runter, ist das gar kein Problem. Aber wenn du versuchst das mit einem Rollstuhl zu bewältigen oder mit jemandem, dem es einfach schwerfällt, große Stufen zu laufen. Das sind schon die augenscheinlichsten Barrieren, die es gibt. Das fällt einem ganz oft auf, wenn man unterwegs ist. Das sind aber auch Kleinigkeiten, wie die Sachen ausgeschildert sind. Ob damit Piktogrammen gearbeitet wird oder ob da irgendwo was steht. Man findet sich ja in Essen sowieso nicht gut zurecht.

Astrid_ Ja, doch, wir helfen uns auch gegenseitig. Die Brigitte ist immer sehr hilfsbereit. Und die sieht auch, wenn ich mal was nicht so gut kann. Dann sagt sie zu mir: Lucie_ Das stimmt.

Astrid_ Ja, doch, wir helfen uns auch gegenseitig. Die Brigitte ist immer sehr hilfsbereit. Und die sieht auch, wenn ich mal was nicht so gut kann. Dann sagt sie zu mir: Simon Fröhlich_ Wenn man dann zusätzlich noch ein Handicap hat, dass das erschwert, das stelle ich mir ganz ganz schwierig vor. Da ist unsere Gesellschaft noch gar nicht drauf ausgelegt. Ich finde aber man merkt ganz deutlich, dass sich alle schon bemühen. Also ich erlebe auch ganz viel Hilfsbereitschaft. Ich merke auch, wenn unsere Klienten bei sich im Quartier in ihrer Umgebung Unterwegs sind, es auch ganz viele Leute gibt, aus der Nachbarschaft oder in Geschäften, die dann versuchen, die Gegebenheiten so anzupassen, dass es nachvollziehbar wird, dass man auch verstehen kann. Es helfen schon sehr viele mit. Da muss sich vor allem unser Staat an die Arbeit machen, und gucken, dass wir da viel mehr Möglichkeiten schaffen. Weil alles kannst du nicht mit Nachbarschaftshilfe erledigen.

Astrid_ Ja, doch, wir helfen uns auch gegenseitig. Die Brigitte ist immer sehr hilfsbereit. Und die sieht auch, wenn ich mal was nicht so gut kann. Dann sagt sie zu mir: Lucie_ Ja, das ist auf jeden Fall so. Bei mir war das auch vorher so, bevor ich beim Fsj angefangen habe, dass man das schon manchmal so mitbekommen hat mit den Aufzügen und sowas aber wenn man wirklich – Also beim Jugendclub unterwegs am Wochenende oder das A Team die Gruppenangebote, die die Lebenshilfe auch anbietet, da merkt man viel mehr, wenn man dann unterwegs ist, wie viele Schwierigkeiten es gibt auch noch. Letztes Wochenende waren wir unterwegs wollten Shopping machen im Rhein-Ruhr-Zentrum. Dann war aber der Aufzug kaputt und wir hatten zwei Menschen, die im Rollstuhl saßen. Dann mussten wir die ganze Zeit dafür finden, zum Limbecker Platz zu fahren und wir waren mit den Öffentlichen Verkehrsmitteln unterwegs. Da ärgert man sich echt. Wenn man sich dann denkt, dass jemand ganz alleine ist und einen wichtigen Termin hat aber nicht dahinkommen kann, weil der Aufzug kaputt ist das schon echt keine einfache Sache.

Astrid_ Ja, doch, wir helfen uns auch gegenseitig. Die Brigitte ist immer sehr hilfsbereit. Und die sieht auch, wenn ich mal was nicht so gut kann. Dann sagt sie zu mir: Ich hätte noch eine zusätzliche Frage und zwar, wie sieht es im Bereich der Pflege aus, hat die Pflege da einen Platz oder ist das eher noch was anderes?

Astrid_ Ja, doch, wir helfen uns auch gegenseitig. Die Brigitte ist immer sehr hilfsbereit. Und die sieht auch, wenn ich mal was nicht so gut kann. Dann sagt sie zu mir: Simon Fröhlich_ Die Pflege ist was anderes. Das AUW ist in der Eingliederungshilfe angesiedelt. Das heißt wir kümmern uns darum, dass die Menschen einen Platz in der Gesellschaft finden. Zu gucken, dass die Teilhabe überall ermöglicht wird. So wird das auch refinanziert. Das läuft über Fachleistungsstunden, wenn es darum geht. Ziele zu erreichen. Das geht über Assistenzstunden, dass man gucken muss, dass man von A nach B kommt, wenn einem das nicht so leicht gelingt, als Beispiel. Und die Pflege ist eine separate Leistung. Das wird auch nochmal separat über die Pflegekasse eingerechnet. Natürlich helfen wir, wenn es irgendwo Bedarf gibt so ganz kurzfristig aber das ist eigentlich nicht vorgesehen. Ein kleiner Unterschied ist unsere Jona- WoGE das ist unser Wohnsetting in Heidhausen. Da leben 10 Menschen in ihren eigenen Apartments und da erbringen wir eine Kombi- Leistung. Sowohl Leistung der Eingliederungshilfe als auch Pflegeleistung im Haus, weil da eben ein ganzheitliches Konzept hinter steht im Rahmen des AUWs. Wir gehen nicht in die Wohnung und machen das, was sonst ein ambulanter Pflegedienst macht. Dafür haben wir aber ein klasse ambulanten Pflegedienst in der Lebenshilfe, der das super machen kann.

Astrid_ Ja, doch, wir helfen uns auch gegenseitig. Die Brigitte ist immer sehr hilfsbereit. Und die sieht auch, wenn ich mal was nicht so gut kann. Dann sagt sie zu mir: Lucie_ Also ist das dann komplett aufgeteilt.

Astrid_ Ja, doch, wir helfen uns auch gegenseitig. Die Brigitte ist immer sehr hilfsbereit. Und die sieht auch, wenn ich mal was nicht so gut kann. Dann sagt sie zu mir: Simon Fröhlich_ Ja.

Astrid_ Ja, doch, wir helfen uns auch gegenseitig. Die Brigitte ist immer sehr hilfsbereit. Und die sieht auch, wenn ich mal was nicht so gut kann. Dann sagt sie zu mir: Lucie_ Das ist sehr nebensächlich. Wenn es Probleme gibt, dann wird schon da unterstützt aber sonst.

Astrid_ Ja, doch, wir helfen uns auch gegenseitig. Die Brigitte ist immer sehr hilfsbereit. Und die sieht auch, wenn ich mal was nicht so gut kann. Dann sagt sie zu mir: Simon Fröhlich_ Genau Planmäßig machen wir das nicht. Wir lassen natürlich keinen sitzen, das ist ja ganz klar aber planmäßig ist das nicht vorgesehen.

Astrid_ Ja, doch, wir helfen uns auch gegenseitig. Die Brigitte ist immer sehr hilfsbereit. Und die sieht auch, wenn ich mal was nicht so gut kann. Dann sagt sie zu mir: Lucie_ Dann hätte ich zum Schluss noch eine Frage. Astrid, gibt es etwas wofür du besonders dankbar bist?

Astrid_ Ja, doch, wir helfen uns auch gegenseitig. Die Brigitte ist immer sehr hilfsbereit. Und die sieht auch, wenn ich mal was nicht so gut kann. Dann sagt sie zu mir: Astrid_ Ich bin besonders dankbar, dass man mich so herzlich aufgenommen hat und dass man es mir so einfach gemacht hat, in der WG klarzukommen. Dass man mir Hilfestellung gibt und dass man mich so herzlich aufgenommen hat und mir alles erklärt hat. Besonders dankbar bin ich auch dem Simon Fröhlich und auch den ganzen Betreuern.

Astrid_ Ja, doch, wir helfen uns auch gegenseitig. Die Brigitte ist immer sehr hilfsbereit. Und die sieht auch, wenn ich mal was nicht so gut kann. Dann sagt sie zu mir: Lucie_ Herr Fröhlich sind sie auch für etwas dankbar?

Astrid_ Ja, doch, wir helfen uns auch gegenseitig. Die Brigitte ist immer sehr hilfsbereit. Und die sieht auch, wenn ich mal was nicht so gut kann. Dann sagt sie zu mir: Simon Fröhlich_ Auf jeden Fall. Ich bin sehr dankbar dafür, was wir für eine tolle Klienten Schaft haben, mit der wir zusammenarbeiten dürfen. Das macht mir eine riesige Freue. Und wir werden nie Müde jede Woche aufs Neue dorthin zu fahren, weil es einfach wahnsinnig spannend ist mit euch zusammenzuarbeiten. Eine riesen Freude. Wer das alles möglich macht, das sind unsere Mitarbeiter vom AUW. Wir haben ein ganz tolles Team. Jeder einzelne war engagiert und geht mit Herzblut an die Sache ran. Dafür bin ich wirklich unheimlich dankbar. Ich hab so ein tolles Team. Das weiß ich und das ist auch nicht selbstverständlich. Die stehen füreinander ein, die sind füreinander da. Das ist das wofür ich wirklich dankbar bin.

Astrid_ Ja, doch, wir helfen uns auch gegenseitig. Die Brigitte ist immer sehr hilfsbereit. Und die sieht auch, wenn ich mal was nicht so gut kann. Dann sagt sie zu mir: Lucie_ Ist ja auch sehr wichtig.

Astrid_ Ja, doch, wir helfen uns auch gegenseitig. Die Brigitte ist immer sehr hilfsbereit. Und die sieht auch, wenn ich mal was nicht so gut kann. Dann sagt sie zu mir: Simon Fröhlich_ Ist das auch. Das ist auch so ein Spirit der bei der Lebenshilfe echt toll ist. Das findest du nicht so oft im Leben. Von daher kann ich nur sagen feine Sache.

Astrid_ Ja, doch, wir helfen uns auch gegenseitig. Die Brigitte ist immer sehr hilfsbereit. Und die sieht auch, wenn ich mal was nicht so gut kann. Dann sagt sie zu mir: Lucie_ Ist bestimmt auch ein Beruf, der nicht Langweilig wird.

Astrid_ Ja, doch, wir helfen uns auch gegenseitig. Die Brigitte ist immer sehr hilfsbereit. Und die sieht auch, wenn ich mal was nicht so gut kann. Dann sagt sie zu mir: Simon Fröhlich_ Niemals. Manchmal wünscht man sich etwas weniger Aufregung. Aber unterm Strich kommt man ganz gut Weg.

Astrid_ Ja, doch, wir helfen uns auch gegenseitig. Die Brigitte ist immer sehr hilfsbereit. Und die sieht auch, wenn ich mal was nicht so gut kann. Dann sagt sie zu mir: Lucie_ Das war es auch schon von dieser Folge. Wollt ihr euch noch einmal verabschieden?

Astrid_ Ja, doch, wir helfen uns auch gegenseitig. Die Brigitte ist immer sehr hilfsbereit. Und die sieht auch, wenn ich mal was nicht so gut kann. Dann sagt sie zu mir: Astrid_ Ich sag auf Wiedersehen und viel Spaß beim Zuhören.

Astrid_ Ja, doch, wir helfen uns auch gegenseitig. Die Brigitte ist immer sehr hilfsbereit. Und die sieht auch, wenn ich mal was nicht so gut kann. Dann sagt sie zu mir: Simon Fröhlich_ Tschüs, vielen Dank für eure Zeit und vielleicht hören wir uns in dem Setting mal wieder. Viel Erfolg weiter mit dem Podcast.

Astrid_ Ja, doch, wir helfen uns auch gegenseitig. Die Brigitte ist immer sehr hilfsbereit. Und die sieht auch, wenn ich mal was nicht so gut kann. Dann sagt sie zu mir: Lucie_ Dankeschön. Vielen Dank, dass Sie sich die Zeit genommen haben, um mit mir zu sprechen. Ist auch ein sehr interessantes Thema und vielleicht auch mal wichtig, dass man mal was davon erfährt.

Astrid_ Ja, doch, wir helfen uns auch gegenseitig. Die Brigitte ist immer sehr hilfsbereit. Und die sieht auch, wenn ich mal was nicht so gut kann. Dann sagt sie zu mir: Und in der nächsten Folge werden wir den anderen Fsjler einladen und mal mit ihm etwas über seine Erfahrungen sprechen. Bis zum nächsten mal.

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